Viking feiert den Welttag der Poesie

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Wir haben den Welttag der Poesie zum Anlass genommen, mit inspirierenden Bloggern zusammenzuarbeiten und das geschriebene Wort zu feiern. Um ein Gedicht ihrer Wahl kreativ darzustellen, haben wir Bloggern Schreibutensilien zur Verfügung gestellt – einschließlich eines Kalligrafie-Sets, Papier und Stiften.

Zur Feier des Tages wollten wir einen tieferen Einblick in die Welt des geschriebenen Wortes geben, von den historischen Anfängen bis zu den ergreifenden Worten der weltgrößten Autoren. Wir haben uns gefragt, was macht das Schreiben zu einer der kreativsten Kunstformen?

Schreiben – Wer hat’s erfunden?

Das Schreiben hat in Süd-Mesopotamien angefangen (heutiger Irak). Gelehrte zu jener Zeit haben in Holz und Lehm geschnitzt, ein Prozess, der als Keilschrift bekannt ist. Es gibt Beispiele von Keilschriften, die bis zu 8000 Jahre v. Chr. reichen. Tinte wurde 5000 Jahre später in China und Ägypten eingeführt. Erstaunlicherweise haben beide Zivilisationen Tinte völlig unabhängig voneinander erfunden. Zu diesem Zeitpunkt haben die Ägypter auch Papyrus erfunden, der Vorläufer unseres heutigen Papiers. Vielleicht eher sowas wie: Tinte, Stift und Papier haben sich über die Zeit sehr verändert – von der Schreibfeder im Mittelalter bis hin zu unserem modernen Kugelschreiber.

Die Vorteile des Schreibens

Rein physiologisch betrachtet, ist Schreiben gut für unser Gehirn. Es wurde bewiesen, dass die sequenziellen Bewegungen beim Schreiben die Aktivität der grauen Substanz des Gehirns verbessert, welches eine positive Wirkung auf unsere Erinnerungsfähigkeit und emotionale Funktion hat. Beide Fähigkeiten sind mit unserer Fähigkeit, kreativ zu denken, verknüpft, sodass das Schreiben auf Papier eine effektivere Art und Weise ist, Ideen auszudrücken, als einfach auf einer Tastatur zu tippen.

Viele Leute empfinden Schreiben auch als reinigende Erfahrung – ein Weg, um sich Dinge von der Seele zu reden. Man sagt ja, dass die Zeit alle Wunden heilt, aber es gibt Hinweise darauf, dass das Schreiben tatsächlich helfen kann, physische Wunden zu heilen. Eine Studie aus Neuseeland mit Menschen, die durch Biopsien kleine Wunden erhielten, hat gezeigt, dass jeder Zweite Studienteilnehmer, der täglich ein Tagebuch geführt hat, eine schnellere Wundheilung hatte als die Teilnehmer, die nicht täglich geschrieben haben.
Geteiltes Leid ist bekanntermaßen ja auch halbes Leid, also sollte ein handgeschriebener Brief an einen lieben Menschen mit einem schönen Umschlag zusätzlich helfen.

Schreiben ist heute noch wichtig

Seit der Entstehung von Textverarbeitungsprogrammen haben sich Handys, Smartphones und Computer für viele Nutzer als Hauptmethode der Kommunikation durchgesetzt. Viele professionelle Schriftsteller schwören jedoch immer noch auf die altbewährte Methode, ihr Manuskript per Hand zu schreiben. JK Rowling und Graham Greene zum Beispiel gehören zum alten Eisen und verfassen ganze Bücher handschriftlich. Greene sagte einmal: „Meine zwei Finger auf der Schreibmaschine haben sich nie mit meinem Gehirn verbunden. Meine Hand mit einem Stift dafür umso mehr.” Mit einem Stift zu schreiben, löst bei vielen Schreibern etwas Instinktives aus, das viele Schriftsteller mit Tasten nicht nachstellen können.

Einer der vielen Vorteile des Schreibens im Vergleich zum Tippen ist die Fähigkeit zu sehen, wie sich die Gedankenprozesse auf einem Blatt Papier entwickeln. Wenn man etwas tippt, ist es leicht den Satz einfach wieder zu löschen und neuzuschreiben, dabei kann man den Gedankengang leicht verlieren. Mit Stift und Papier können Sätze ausgestrichen werden, bleiben aber immer noch präsent. Das geschriebene Wort führt uns auf eine sehr individuelle, visuelle und kreative Reise.

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Haben Sie Lust bekommen, zum Welttag der Poesie einen Stift in die Hand zu nehmen und selbst ein Gedicht zu verfassen? Wir haben eine große Auswahl an Stiften mit denen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.

Für noch mehr Informationen rund um Schreibutensilien schauen Sie doch mal auf unserer Facebook-Seite oder bei uns auf Twitter vorbei unter dem Hashtag #VikingWorldPoetryDay.