Office History: Praktische und zeitlose Erfindungen für das Büro

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Gerade in Zeiten, in denen sich Arbeitsplätze pandemiebedingt vom Büro in der Firma ganz oder teilweise ins Homeoffice verlagern, lohnt sich die Frage, was neben dem Laptop oder dem Desktop-Computer für ein funktionierendes Büro unverzichtbar ist. Wer sich damit intensiv auseinandersetzt, wird feststellen, dass sich bestimmte Erfindungen allen Trends wie Digitalisierung und Automatisierung zum Trotz über lange Zeiträume als regelrechte All Time Classics erwiesen haben. Ein Kurzüberblick.

Der Schreibtisch – das Herzstück jedes Büros
Historisch betrachtet waren Mönche die ersten „Schreibtischtäter“, doch bis zum modernen, höhenverstellbaren Schreibtisch war es eine lange Entwicklung. Im 12. Jahrhundert legten findige Mönche ein Brett als Unterlage zum Abschreiben und Vervielfältigen von Texten auf zwei Holzböcke – die Geburtsstunde des Schreibtischs. Über verschiedene neuzeitliche Entwicklungsstufen hinweg entstand ab Ende des 19. Jahrhunderts der moderne Schreibtisch als funktionales Möbelstück, das in seiner modernsten Ausprägung in elektrisch höhenverstellbare Tischsysteme mündete, die bis heute den State of the Art der Bürokultur repräsentieren.

Der Aktenorder – schnell abgeheftet und jederzeit griffbereit
Kurz vor Anbruch des 20. Jahrhunderts setzt der „Leitz Registrator auf Holzbrett“ neue Maßstäbe für das praktische und raumsparende Abheften und Lagern von Unterlagen in Papierform. 1930 wird der sogenannte Tippklemmer zum Ablegen von zumeist im Format DIN A4 gängigen Papieren vorgestellt. Zu seinem 100. Jubiläum kam der Leitz-Ordner mit neuer Ordnermechanik in die Büros, 2007 folgte mit dem Modell „Clic“ des Herstellers Elba der erste Ordner mit Klickmechanik. Und heute angesichts der fortschreitenden Digitalisierung und des Trends zum papierlosen Büro? Ganz einfach: Die Anzahl der Ordner ist vielerorts weniger geworden, doch die wichtigsten Unterlagen werden immer noch in Aktenordnern abgelegt und bei Bedarf mit wenigen Handgriffen hervorgeholt und eingesehen – ganz ohne Strom- oder Internetanschluss.

Der Kugelschreiber – kaum ein Workflow ohne kurze Notiz
Der Kugelschreiber ist eine der nützlichsten Erfindungen des 20. Jahrhunderts und bis heute für viele Menschen ein unverzichtbares Büroutensil. Dem ungarischen Journalisten László József Bíró kam die Idee für seinen Geniestreich beim Anblick von Rotationswalzen in einer Druckerei, die schnell trocknende Farbe aufs Papier brachten. Der Clou seiner Erfindung, für die er 1938 ein Patent erhielt, ist die Kugel an der Spitze. Sie verschließt die Tintenkammer und bringt zugleich beim Schreiben durch Drehung die zähflüssige Tinte aufs Papier. Zwar erfolgt der Durchbruch als Massenprodukt erst in den 1950er-Jahren, doch kürt bis heute ein Großteil jener 80 Prozent aller Deutschen, die täglich von Hand schreiben, den „Kuli“ – ob als Werbegeschenk oder edles Markenprodukt – zum Schreibgerät ihrer Wahl..

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