Das Home-Office richtig einrichten – so geht’s
Manche Arbeitnehmer wünschen es sich, viele tun es schon, und für Freelancer ist es quasi Pflicht – die Arbeit im Home-Office. Und während es zwar ganz angenehm sein kann, dem tristen Büroalltag und nervigen Kollegen zu entkommen, gibt es auch im Home-Office einige Dinge zu beachten. Allen voran muss man sicherstellen, dass das eigene Büro richtig ausgestattet ist, damit man produktiv arbeiten kann und es an nichts mangelt. Worauf muss man also achten, wenn man gerade umgezogen ist, oder erst jetzt die Option flexibler Arbeit erhalten hat, und sich nun ein eigenes Home-Office einrichten möchte? Wir haben ein paar Tipps!
Arbeit und Freizeit klar abgrenzen
Wer von zuhause aus arbeitet, kann schnell dazu verleitet werden, einfach nur auf dem Sofa zu sitzen und von dort aus zu arbeiten, weil es am bequemsten ist. Allerdings kann das Arbeiten im Wohnzimmer oder anderen Flächen, die normalerweise zur Entspannung dienen, den gegenteiligen Effekt haben – entweder die eigene Arbeit leidet, weil man im Entspannungsmodus ist, oder man assoziiert diese Flächen mit der Arbeit und kann sich dort nicht mehr richtig entspannen. Deshalb sollte man das Home-Office als eigene Arbeitsfläche einrichten, idealerweise als eigenes Arbeitszimmer. Sollten Sie in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung kein Zimmer dafür übrig haben, können Sie Ihr Home-Office auch im Wohnzimmer einrichten. Allerdings sollte dies dann klar von Sofa und Co. abgegrenzt sein, damit die Work-Life-Balance nicht allzu sehr verschwimmt. Dabei kann man den Schreibtisch in einer ruhigen Ecke des Hauses platzieren, oder etwa die Arbeitsfläche optisch abgrenzen, beispielsweise mit einem Teppich oder einer farblich abgesetzten Wand in der Arbeitsecke.
Die richtige Ausstattung
Natürlich dürfen einige Büromöbel und -artikel auch im Home-Office nicht fehlen: Ein idealerweise höhenverstellbarer Schreibtisch und ein bequemer Bürostuhl sind vermutlich das Minimum, doch auch ein Drucker, Aktenschrank und Ordner sollten auf keinen Fall fehlen. Für die Arbeit am Computer ist darüber hinaus eine ergonomische Tastatur, eine angenehme Maus und ein Mauspad mit Gelkissen fürs Handgelenk zu empfehlen.
Neben den essenziellen Komponenten des Arbeitsplatzes ist auch die richtige Dekoration nicht zu unterschätzen. Ein paar Zimmer- oder Topfpflanzen können den Arbeitsbereich schon gleich viel anschaulicher gestalten, während ein großes Fenster in der Nähe für viel natürliches Licht sorgt, wobei die Sonne natürlich nicht blenden sollte. Abhilfe schaffen hier transparente Vorhänge. Sollte kein Fenster in der Nähe sein, ist eine Schreibtischlampe mit neutralem Licht eine gute Alternative.
Genügend Stauraum
Wenn Sie über längere Zeit von zuhause aus arbeiten, wird sich über kurz oder lang viel Papierkram ansammeln. Auch Kugelschreiber, Notizblöcke, Karteikarten und andere Büroartikel häufen sich nach einer Weile und wollen ordentlich verstaut sein. Daher sollten Sie bei langfristiger Arbeit im Home-Office in genügend Stifthalter, Schubladen, einen Briefableger, einen Schrank für Akten und Ordner, und natürlich auch einen Papierkorb investieren.
Mit mehr Ordnung im Büro klappt es auch mit der Produktivität gleich viel besser: Die To-Do-Liste verschwindet nicht unter einem Haufen Papier, wichtige Dokumente können jederzeit im entsprechenden Ordner gefunden werden, der Müll verschwindet sofort dorthin wo er hingehört, und wenn nötig haben Sie sofort den richtigen Stift zur Hand.
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Auf die Technik kommt’s an
Wer im Home-Office arbeitet, braucht natürlich auch einen Computer oder Laptop sowie ein Mobil- oder Festnetztelefon. Optimalerweise werden diese noch mit einem Drucker und einem Scanner ergänzt. Für normale Büroarbeit muss nicht in hochrangige Hardware investiert werden, doch eine externe Festplatte oder ein Cloud-System als Backup sollten vorhanden sein, damit auch im Falle einer kaputten Festplatte keine wichtigen Daten und Dokumente verloren gehen. Sollte Ihre Arbeit auch Aufgaben aus dem Bereich Foto- oder Videobearbeitung beinhalten, sollten Sie zumindest auf mehr Arbeitsspeicher und einen guten Prozessor, sowie extra Speicherplatz setzen.
Wenn es um Software geht, sollten Sie allem voran in guten Virenschutz investieren, falls Ihr Arbeitgeber diesen nicht bereits zur Verfügung stellt. Darüber hinaus sind auch jegliche gängigen Software-Lösungen fürs Büro wie Microsoft Office oder die Adobe Suite schon beinahe Pflicht. Für die Kommunikation mit Kunden und Kollegen ist Teamchat-Software empfehlenswert – welche Sie hierfür verwenden, ist von Firma zu Firma unterschiedlich.
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