Wie man Rückschläge im Job am besten wegsteckt

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Die Karriere verläuft für die meisten Menschen nicht ganz so perfekt, wie man es sich wünschen würde: Fast jeder war schon einmal mit dem ein oder anderen mehr oder weniger schweren Rückschlag konfrontiert. Doch solche Situationen sind tatsächlich kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, oder zu verzweifeln. In vielen Fällen kann man gestärkt aus Rückschlägen hervorgehen, oder gar eine Niederlage in einen Sieg umwandeln. Wir haben uns angesehen, wie man am besten mit Rückschlägen im Job umgeht.

Rückschläge sind normal – aber wie schlimm ist es wirklich?

Das Gefühl von Rückschlägen kennt jeder: Ein Kollege steigt die Karriereleiter deutlich schneller empor, als man selbst. Oder die gewünschte Beförderung wird vom Chef abgelehnt. Auch so manches Projekt ist leider trotz größter Bemühungen zum Scheitern verurteilt. Oder haben Sie sogar einen wichtigen Kunden vergrault, oder einen wichtigen Auftrag nicht erhalten? Das Scheitern kann viele Gestalten haben, und wohl jeder Berufstätige, ob selbstständig oder angestellt, hat so etwas schon einmal erlebt.

Bevor man allerdings an solchen Situationen verzweifelt, sollte jeder zunächst eine rationale Analyse vornehmen. Denn in nicht wenigen Fällen gibt es ganz logische Gründe dafür, dass man gescheitert ist – und somit kann man gleich die nötige Lehre daraus ziehen, daraus gestärkt hervorzugehen.

 

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Ist ein Kollege erfolgreicher als sie? Dann fragen Sie sich, woran das liegt. Vielleicht hat seine Beförderung gar nichts mit besseren Fähigkeiten zu tun, sondern mit ganz anderen Gründen – das kommt gar nicht mal so selten vor, und bietet Ihnen einen guten Grund, nicht zu verzagen. Egal ob dies der Fall ist, oder wenn Sie gar neidlos anerkennen müssen, dass Ihr Kollege für einen Job besser geeignet ist, dann können Sie immer noch darüber nachdenken, was diese Situation für Sie bedeutet. Vielleicht das Übergangen werden gar ein Hinweis darauf, dass Sie sich überhaupt beruflich gänzlich neu orientieren sollten – vielleicht das Unternehmen wechseln? Nicht selten haben Situationen wie diese bewirkt, dass man noch größer denkt, und schließlich in einem neuen Job landet, der weit spannender und besser bezahlt ist, als der, von dem man ursprünglich geträumt hat.

Wie man sich von beruflichen Rückschlägen gut erholt

Ganz egal, was die Gründe für Ihren Misserfolg sind – es gibt Methoden, die Ihnen dabei helfen, dass Sie gestärkt aus so einer Situation hervorgehen:

Seien Sie vorbereitet

Ein Rückschlag ist immer nur dann schlimm, wenn er Sie unerwartet trifft. Sorgen Sie immer dafür, dass Sie in einem guten allgemeinen Zustand sind: Dazu gehört vor allem, körperlich und mental fit zu sein. Denn dann werden Sie, ganz egal, was kommt, gleich gelassener reagieren können, und die nächste Chance beim Schopfe packen. Und so manche Krise fühlt sich so gar nicht nach einer an.

Denken Sie anders

Wenn man erfahrene Menschen fragt, ist es wahr, was viele philosophische Sprüche sagen: Ein Rückschlag ist zumeist eine Situation, aus der man noch stärker hervorgeht, als je zuvor. Deshalb sollte man auf keinen Fall verzweifeln, sondern so gut wie möglich analysieren, was schief gelaufen ist, und aus seinen Fehlern lernen. Wenn man Diese kein zweites Mal macht, dann steigen die Chancen, dass man beim nächsten Mal besser abschneiden wird, gleich beträchtlich.

 

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Stecken Sie nicht den Kopf in den Sand

In schwierigen Situationen ist es besonders wichtig, dass man sich im eigenen Leid nicht zurückzieht. Treffen sie Freunde, und vor allem Menschen mit einer positiven, lösungsorientierten Einstellung, die Ihnen dabei helfen, wieder auf den richtigen Weg zu gelangen.

Haben Sie einen Plan

Niederlagen können schmerzlich sein. Aber das bedeutet nicht, dass man ewig im Jammertal bleiben soll. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Wunden zu lecken, aber dann schließen Sie damit ab, und nehmen Sie einen neuen Anlauf. Und hierfür brauchen Sie einen Plan. Analysieren Sie die Situation, und entwerfen Sie eine Strategie, wie Sie im zweiten Anlauf an Ihr Ziel kommen. Scheuen Sie auch nicht davor, sich hierfür Rat von anderen einzuholen. Am besten halten Sie alles auf Papier fest. Nicht selten ist man in seiner eigenen Sichtweise befangen, und übersieht die eigenen Fehler, oder auch andere Möglichkeiten, wie Sie an Ihr Ziel gelangen können.

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Handeln Sie danach

Wenn Ihre Strategie festgelegt haben, sammeln Sie Kraft, und gehen Sie die Sache an. Halten Sie sich an Ihren Schlachtplan, egal was kommen mag. Wenn Sie ihr eigenes Ding konsequent durchziehen, steigen Ihre Chancen, Ihre Ziele zu erreichen deutlich. Außerdem wird Ihnen harte Arbeit dabei helfen, die vergangene Situation gedanklich schneller ad acta zu legen. Ganz nach dem Spruch von William Blake: „Fleißige Bienen haben für Sorgen keine Zeit.“

Lernen aus den eigenen Fehlern

Rückschläge sind zwar schmerzhaft – in den meisten Fällen bieten Sie aber auch eine Chance, aus Fehlern zu lernen. Verpassen Sie nicht diese Gelegenheit der persönlichen Weiterentwicklung. Wenn es um formale Fehler geht, eignen Sie sich das nötige Fachwissen an, um bei der nächsten ähnlichen Situation besser gerüstet zu sein.

Wie Sie sehen, gibt es eine ganze Menge von Dingen, die Sie tun können, um sich von beruflichen Rückschlägen so gut wie möglich zu erholen. Wenn Sie darauf achten, die nötigen Konsequenzen zu ziehen, schnell wieder aufstehen, und aus Fehlern zu lernen, dann steigen Ihre Chancen, beim nächsten Mal in einer ähnlichen Situation als großer Gewinner hervorzugehen.

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