Hygieneschutz & Trennwände im Büro

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Mit den gelockerten Ausgangsbeschränkungen in Österreich kehren viele Arbeitnehmer vom Homeoffice in ihr altes Büro zurück. Das bedeutet jedoch nicht, dass auch der Arbeitsalltag vollständig zu seinem vorherigen Zustand zurückkehren kann. Weiterhin gilt, ausreichend Abstand zu halten und auf die richtige Hygiene im Büro zu achten. Um eben diese zu unterstützen können Arbeitgeber ihr Büro mit Hygieneschutzwänden ausstatten, auch Nies- oder Spuckschutz genannt. Wie diese funktionieren und wo sie am besten Anwendung finden, erklären wir hier.

Was ist ein Spuckschutz?

Ein Spuckschutz, auch Hygiene-, Nies-, oder Hustenschutz genannt, ist eine üblicherweise aus Acryl- oder Plexiglas hergestellte Scheibe oder ein Aufsteller, der Menschen oder Waren vor unhygienischen Tröpfchen schützt. Vorgeschrieben sind diese im Gastgewerbe für Buffets und an Fleisch- und Käsetheken im Supermarkt, doch gerade zu Zeiten von COVID-19 finden sie auch im Büro Anwendung. Das neuartige Coronavirus verbreitet sich vorwiegend durch die Tröpfcheninfektion. Krankheitserreger können beim Husten, Niesen oder Sprechen bis zu einen Meter weit durch die Luft transportiert werden. Ein Spuckschutz aus Plexiglas hält diese Krankheitserreger überall dort fern, wo der empfohlene Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann.

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Ein Hygieneschutz aus Plexiglas hat den Vorteil, dass die Oberfläche keine Poren hat und Schmutz somit nicht daran haften bleiben kann. Das bedeutet, dass eine Trennwand auch Krankheitserreger fernhalten kann. Darüber hinaus ist es transparent und bruchsicher und somit für jegliche Anwendungen im Büro geeignet.

Den Spuckschutz richtig reinigen

Auch wenn Plexiglas schmutzresistenter als andere Oberflächen ist, sollte man Plexiglas-Schutzwände und -Aufsteller regelmäßig reinigen, da Bakterien und Viren auch auf diesen Oberflächen einige Stunden überleben können und es bei Berührung zu einer Übertragung kommen kann. Vorsicht: Einige Desinfektionsmittel können den Kunststoff beschädigen. Daher empfehlen wir für die Reinigung von Hygieneschutzwänden ausschließlich die Verwendung von Isopropanol.

 

Spuckschutz im Büro

Sobald ein Arbeitsplatz den Prozess des Reboardings einleitet, müssen auch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. Während der COVID-19-Pandemie bedeutet dies vor allem, Angestellte vor einer möglichen Infektion zu schützen. In diesem Rahmen gilt es, Mitarbeiter Desinfektionsmittel zur Verfügung zu stellen, genügend Raum für ausreichend Abstand zu bieten und sie möglichst vor einer Tröpfcheninfektion an ihrem Arbeitsplatz zu schützen.

Im Büro sind es vor allem Plexiglas-Trennwände, die als Spuckschutz verwendet werden. Der Hygieneschutz für den Schreibtisch hilft dabei, Arbeitnehmer vor einer Infektion durch Kollegen zu schützen, falls die Bürogröße nicht ausreichend Abstand erlaubt. Dennoch sollte darauf geachtet werden, möglichst viel Abstand zwischen den Schreibtischen zu gewährleisten, um das Risiko einer Infektion so weit wie möglich zu reduzieren.

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Auch im Empfang oder an der Rezeption sollten Sie zumindest einen Plexiglas-Aufsteller als Hygieneschutz anwenden. Das schützt Ihre Belegschaft und kommuniziert Kunden und Besuchern, dass Sie die Situation und die Sicherheit Ihrer Angestellten und Kunden ernst nehmen. Darüber hinaus können Sie Infotafeln im Eingangsbereich und Markierungen auf dem Boden anbringen, die dabei helfen, richtige Sicherheitmaßnahmen zu ergreifen und ausreichend Abstand zu halten.

Weitere Schutzmaßnahmen

Sobald Sie ihr Büro umstrukturiert und Plexiglas-Schutzscheiben an den notwendigen Stellen angebracht haben, ist das Infektionsrisiko in Ihrem Büro bereits stark reduziert. Sie können darüber hinaus jedoch noch weitere Maßnahmen ergreifen, um Angestellte und Kunden zu schützen. Besonders hilfreich ist Desinfektionsmittel, das Sie an besonders aktiven Orten in Ihrem Büro zur Verfügung stellen sollten, beispielsweise im Pausenraum, der Kaffeeküche oder dem Badezimmer.

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Darüber hinaus sollten Sie klar mit Ihren Angestellten kommunizieren, um zu gewährleisten, dass auch diese die aktuelle Situation ernst nehmen. Falls möglich sollten Sie auch in Erwägung ziehen, Ihren Angestellten langfristig die Option der Telearbeit zu bieten. Besonders Mitarbeiter mit erhöhtem Gesundheitsrisiko sollten nicht unbedingt ins Büro zurückkehren, bis das Infektionsrisiko minimal ist.

Welche Maßnahmen haben Sie ergriffen, um das Reboarding sicher zu gestalten? Teilen Sie Ihre Tipps mit uns auf Facebook oder Twitter!