Eine aufgeräumte Wohnung schafft innere Ruhe – auf zum Frühjahrsputz!
Praktisch jede Kultur der Welt ist mit dem Konzept des Großreinemachens zum Frühlingsanfang vertraut. Während die einen zum Jahreswechsel gründlich putzen und aufräumen, steht in anderen Kulturen der Wechsel der Jahreszeiten im Mittelpunkt. Bei all diesen (inter-)nationalen Traditionen gibt es jedoch einen gemeinsamen Nenner: Ein kalendarischer Neubeginn ist der perfekte Zeitpunkt, um eine frische, saubere und ordentliche Lebensgrundlage zu schaffen.
Schließlich ist ein aufgeräumtes Zuhause gleichbedeutend mit einem aufgeräumten (oder ruhigen) Geist. Die eigenen vier Wände fühlen sich fast wie neu an. Und weil alles neu geordnet wurde, sind zum Beispiel Lieblings-(Küchen-)Utensilien viel schneller griffbereit.
Es lohnt sich, einen bestimmten Zeitpunkt fest einzuplanen, an dem du mit dem großen Frühjahrsputz beginnst. In diesem Beitrag geben wir dir eine Reihe von Tipps für proaktives Saubermachen.
Die Vorbereitung – Teil 1
Ein guter Start ist in vielen Fällen die halbe Arbeit. Bevor du also mit dem Großputz beginnst, investiere in die Vorbereitung. Zunächst einmal solltest du genügend Zeit einplanen, denn ein Großreinemachen nimmt viel Zeit in Anspruch. Das klingt vielleicht erst ein bisschen abschreckend, aber wenn du alles geschafft hast, wirst du darüber sehr froh sein.
Der erste Schritt besteht darin, in deinem Kalender den richtigen Termin zu finden, etwa am Wochenende. Dann ist der ideale Zeitpunkt, um Aufgaben in Angriff zu nehmen, zu denen du normalerweise nicht kommst. Reserviere dir zum Beispiel einen ganzen Tag und bitte gegebenenfalls Familie oder Freunde um Hilfe. Mache dir eine Liste mit allem, was du reinigen willst. Auf diese Weise kannst du jede Aufgabe nach getaner Arbeit abhaken, den Fortschritt verfolgen und sofort die Ergebnisse sehen.
Vorbereitung – Teil 2
Bevor du loslegst, solltest du alles zurechtlegen, was du für eine effektive Reinigung benötigst. Denke dabei nicht nur an herkömmliche Putzmittel, sondern auch an natürliche Produkte wie grüne Seife, Backpulver und Essig. Nützlich sind auch Hilfsmittel wie Mikrofasertücher und Staubwedel. Außerdem ist es besser, einen Allzweckreiniger zu benutzen, als für jeden Raum ein eigenes Produkt. Das ist effektiver und spart Platz in deinem Putzschrank. Hier findest du alle unsere Reinigungsprodukte.
Eine wichtige Regel, die du nicht vergessen solltest: Putze von oben nach unten. Das gilt für das ganze Haus und für jeden Raum, den du reinigst. Wenn du nämlich erst den Boden reinigst und anschließend den Schreibtisch abstaubst, fällt der Schmutz wieder auf den sauberen Boden.
Hallo Marie Kondo!
Während des Reinigungsprozesses ist es eine gute Idee, eine Bestandsaufnahme deiner Sachen zu machen. Brauchst du zum Beispiel die Kaffeetassensammlung wirklich? Macht sie dich, wie Marie Kondo zu Recht fragt, glücklich? Oder würde sich jemand anders freuen, wenn du sie verkaufst oder spendest? Da du pro Zimmer arbeitest, kannst du leicht eine Bestandsaufnahme machen, welche Gegenstände ausrangiert werden können. Sortiere diese Dinge an einem zentralen Ort, damit du sie später ganz einfach wegbringen oder verkaufen kannst.
Das Sahnehäubchen auf dem Kuchen
Nachdem du alle Aufgaben auf deiner Liste abgehakt hast, kannst du dich wieder über ein aufgeräumtes und sauberes Zuhause freuen. So startest du gutgelaunt in den Frühling. Das beruhigt auch die Gedanken. Zudem findest du die benötigten Sachen leichter und alle überflüssigen Dinge haben das Haus verlassen.
Für das i-Tüpfelchen kannst du jedoch noch eins draufsetzen. Denn noch übersichtlicher wird dein Zuhause, wenn du Dinge einer Kategorie oder für einen bestimmten Zweck gebündelt sammelst. Lege zum Beispiel alle Reinigungsmittel oder Küchenutensilien in einen durchsichtigen Aufbewahrungsbehälter. So siehst du auf einen Blick, was sich darin befindet, hältst alle Produkte praktisch zusammen und schaffst mehr Platz, weil du die Behälter stapeln kannst.
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