Tipps gegen Erkältung im Büro

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In den dunklen Wintermonaten ist das Büro eine Fundgrube für Erkältungsviren. Sobald die erste Person mit Grippe oder Erkältung zur Arbeit kommt, verbreitet sich die Krankheit wie ein Lauffeuer. Wie auch Bakterien, sind die verantwortlichen Viren unsichtbar fürs bloße Auge und verstecken sich oftmals an unerwarteten Stellen. Wie schützt man sich also vor einer Ansteckung, wenn die Hälfte des Büros mit Husten und laufenden Nasen zur Arbeit kommt? Wir haben ein paar Tipps, damit Sie die Erkältungssaison so gesund wie möglich überstehen!

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Die richtige Hygiene

Regelmäßiges Händewaschen ist hier unerlässlich. Sei es nach dem Händedruck oder dem Griff zur Türklinke; Erkältungsviren gelangen auf die Handfläche und beim nächsten Jucken im Gesicht können Sie durch Nase, Mund oder Augen in Ihren Körper eindringen. Daher sollten Sie das Händeschütteln so weit wie möglich vermeiden und sich nach Kontakt mit der Türklinke im Flur oder dem Bürostuhl im Meetingraum die Hände waschen, oder das eigene Gesicht bewusst nicht berühren. Auch das regelmäßige Reinigen Ihres Schreibtisches kann dort lauernde Viren entfernen.

Ausreichend Schlaf und die richtige Ernährung

Es ist kein Geheimnis, dass 8 Stunden Schlaf gut für uns sind – bessere Konzentrationsfähigkeit, weniger Stress und auch ein stärkeres Immunsystem sind die Folgen von gutem Schlaf. Darüber hinaus ist es wichtig, genügend Obst und Gemüse zu sich zu nehmen, welche durch Vitamine und Mineralstoffe unsere natürlichen Abwehrkräfte weiter unterstützen. Weitere Unterstützung findet man in speziellem Tee, der unserem Immunsystem in den kalten Wintermonaten den letzten Schub verleiht. Selbstverständlich schließt das eine Erkältung nicht vollständig aus, doch das Risiko einer Ansteckung ist stark verringert.

Frische Luft

Auch wenn die Temperaturen draußen Minusgrade erreichen, sollten Sie darauf achten, dass Sie genügend frische Luft bekommen. Dafür können Sie einfach einen kurzen Spaziergang in der Mittagspause unternehmen, der den Kopf klärt, Bewegung in den Alltag bringt und ebenfalls das Immunsystem stärken kann. Darüber hinaus ist es ebenso empfehlenswert, das Büro ein paar mal täglich durchzulüften. Dadurch werden krankheitserregende Viren recht buchstäblich aus dem Fenster befördert und der Sauerstoffgehalt in der Büroluft erhöht. Gerade im Winter kann die trockene Heizungsluft einschläfernd wirken, weshalb das regelmäßige Lüften auch einen positiven Einfluss auf die Produktivität haben kann.

Arbeit im Home-Office

Der Vorteil der Büroarbeit ist, dass viele Aufgaben auch im Home-Office erledigt werden können. Sollten Sie also auch in der Lage sein, produktiv von zu Hause aus zu arbeiten, sollten Sie diese Möglichkeit bei den ersten Anzeichen einer Krankheitswelle in Ihrem Büro nutzen. Als Arbeitgeber oder Führungskraft sollten Sie Ihre Angestellten auch zu dieser Maßnahme ermutigen, sollten Sie erste Anzeichen im Büro bemerken. Stellen Sie jedoch auch sicher, dass kranke Arbeitnehmer weder zur Arbeit erscheinen, noch von zu Hause aus arbeiten, damit sie die Zeit stattdessen zur Genesung verwenden können – sie und die gesunden Angestellten im Büro werden es Ihnen danken.

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Wenn man doch krank wird

Egal was Sie tun, das Risiko einer Erkältung oder eines grippalen Infekts kann niemals komplett eliminiert werden. Sollten Sie sich unglücklicherweise also doch eine Erkältung einfangen, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Ein leichter Husten oder eine laufende Nase sind nicht unbedingt Gründe, nicht zur Arbeit zu erscheinen. Das bedeutet natürlich nicht, dass Sie sich mit Gliederschmerzen und Fieber ins Büro schleppen sollten. Ob Sie fit genug fürs Büro sind, ist Ihnen selbst überlassen.

Sollten Sie also zu krank fürs Büro sein, gilt es, möglichst viel Bettruhe zu suchen und Stress so gut wie möglich zu vermeiden. Mit viel Wasser, Tee und symptomlindernder Medizin lässt sich eine Erkältung recht gut überstehen. Wenn Sie sich wieder besser fühlen und ins Büro zurückkehren, sollten Sie dennoch vorsichtig sein, Ihre Kollegen nicht im Nachhinein noch anzustecken. Auch nachdem Symptome stark nachgelassen haben und Sie nur noch gelegentlich husten und niesen, können Sie noch ein paar Tage lang ansteckend sein. Achten Sie deshalb darauf, möglichst in Ihren Ellbogen zu Husten und zu Niesen und lehnen Sie den Händedruck freundlich ab. Auch hier wird Ihr Gegenüber es Ihnen danken. Natürlich ist auch in diesem Fall regelmäßiges Händewaschen angesagt.

 

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